Tasmanischer Tiger soll wieder zum Leben erweckt werden

Australien ist unter Naturfreunden für seine besondere Tier- und Pflanzenwelt bekannt. Hier gibt es unzählige Arten, die nirgendwo sonst auf der Welt vorkommen. Die bekannten und bei Touristen beliebten Kängurus, Koalas und Schnabeltiere sind dabei nur der Anfang. Leider ist ein großer Teil dieser besonderen Tiere seit der Kolonialisierung des Kontinents ausgestorben.

So auch der tasmanische Tiger, ein für Australien typisches Beuteltier, das auch unter dem Namen Beutelwolf bekannt war. Wie der Name schon andeutet, lebte das Tier ausschließlich im australischen Bundestaat Tasmanien. Leider fielen die „Tiger“ im 18. Jahrhundert europäischen Einwanderern zum Opfer, die sie jagten, da sie ihre Nutztiere rissen. Dafür wurden sie damals sogar von der Regierung belohnt. 1935 starb dann Benjamin, der letzte tasmanische Tiger im Zoo von Hobart.

Doch nun könnten neue Technologien in der Genforschung dazu beitragen, die Art wieder zum Leben zu erwecken. Was ein bisschen nach Jurassic Park klingt und bis vor wenigen Jahren noch als unmöglich galt, könnte durch aufwändige Forschung tatsächlich Wirklichkeit werden. Dazu wird zum einen auf das Genmaterial toter Tiere zurückgegriffen, aber auch Genmaterial noch lebender, möglichst eng verwandter Tiere benötigt. Das Projekt wird von prominenten Investoren wie Hollywoodschauspieler Chris Hemsworth unterstützt.

Ob das Projekt tatsächlich erfolgreich sein wird und der Traum davon, ausgestorbene Arten zurückholen zu können Wirklichkeit werden kann, wird sich erst nach Jahren harter Forschungsarbeit zeigen.

12.12.2022

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